Zurück nach Hollyhill [Rezension]
Eckdaten
"Zurück nach Hollyhill" von Alexandra Pilz ist eine gebundene Ausgabe mit 348 Seiten aus dem Heyne- Verlag. 2012 ist es unter der ISBN 978-3-453-53426-1 erschienen.
Inhalt
Die 17-jährige Emily lebt bei ihrer Oma. Sie ist Vollwaise, nachdem ihre Eltern vor Jahren bei einem Unfall gestorben sind. Ihre Mutter hat ihr einen Brief hinterlassen, indem sie sie auffordert, nach Hollyhill zu reisen, ihre Heimat. Also macht Emily sich auf nach England, ins Dartmoor, mit Regenmantel und Regenschirm ausgestattet und sucht das Dörfchen, das merkwürdigerweise auf keiner Karte eingezeichnet ist, als gäbe es dieses nicht. Ein junger Mann namens Matt sammelt sie auf und kann sie merkwürdigerweise hinbringen, als Emily spät abends mitten auf einem verlassenen Weg im Regen schon verzweifelt. Es beginnt ein Abenteuer voller Gefahren, Geheimnisse, Liebe und Zeitreise...
Meine Meinung
Die Stimmung in diesem Buch ist nicht anders als das Cover prophezeit. Ein düsteres, aber uriges Dörfchen. Die Sprache ist gut, aber nicht herausragend, wobei man schon zügig durch das Buch kommt. Mir hat die Art von Zeitreise hier sehr gut gefallen. Allerdings fand ich den Handlungsstrang ein wenig durcheinander und an manchen Stellen verwirrend, zu schnelllebig. Immerhin ist man neu in dieser Welt und es ist erst der erste Teil. Auch die Protagonistin konnte mich nicht besonders von sich überzeugen, da sie langweilig war, zu brav. Matt fand ich auch nicht super sympathisch, aber wie gesagt: Das Flair hat gestimmt. Der Folgeband hat eine gute Chance.
Fazit
Es war ein gutes Buch. Verträumte Romantiker und Zeitreise-Fans, die auch vor Jugendbuch-Klischees nicht zurückschrecken, könnten es mögen.
"Ich sehe die Zukunft, aber ich kann sie nicht ändern."
(Emilys Mum, S. 337)
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