Den Sternen so nah [Kinotipp]



Eckdaten

Der in den USA produzierte Film läuft in Deutschland seit dem 9. Februar 2017 und dauert zwei Stunden und 1 min. Die Hauptdarsteller sind Asa Butterfield und Britt Robertson. Freigegeben ist der Film ab sechs, das Genre ist Sci-Fi-Romance und der Originaltitel lautet "The Space between us".

Worum geht es?

Es geht um den siebzehnjährigen Gardner Elliot, der als erster Mensch auf dem Mars geboren wurde. Seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben, seinen Vater kennt er nicht. Er würde gern auf die Erde, dort weiß man nichts über ihn. Eine Überreise ist aber schwer möglich, weil Gardner die Schwerkraft nicht gewohnt ist und dementsprechend einen zu schwachen Körperbau hat.
Über soziale Netzwerke lernt er die siebzehnjährige Tulsa, die auf der Erde lebt, kennen und die beiden kommunizieren täglich und werden Freunde, nur dass Tulsa denkt, dass Gardner bloß eine Glasknochenkrankheit habe und sie deshalb nicht besuchen könne. Kendra, die wie eine Mutter für Gardner sorgt, versucht beim Projektleiter der NASA durchzusetzen, dass Gardner zur Erde reisen darf. Schließlich kommt es auch dazu, jedoch wird Gardner nicht rausgelassen. Natürlich schafft er es, zu entkommen und macht sich auf den Weg zu Tulsa und die Beiden durchleben eine abenteuerliche Flucht vor den Menschen, die Gardner suchen und auf der Suche nach Gardners vermeintlichen Vater. Wird Gardners Körper das mitmachen?

Warum bin ich in den Film gegangen?

Ich bin ganz einfach deshalb mit einer Freundin in den Film gegangen, weil mich der Trailer direkt angesprochen hat und ich gespannt auf den Film war.

Wie war der Film?

Der Film war sehr gut. Er ging gut los, der Anfang war spannend. Dann kam der große Zeitsprung und den Übergang habe ich nicht als ganz sauber erfunden, aber dieses kleine Tief konnte schnell wieder Wett gemacht werden. Zuerst habe ich die  mit der der Film voranschritt, die so wechselhaft war, als störend empfunden. Aber umso weiter der Film, desto besser wurde er. Es gab mehrere Wendungen und immer wieder Höhen. Ich hatte später die Befürchtung, dass der Film zu kitschig enden würde: Ich kann euch sagen, dass das Ende mir gefallen hat. Es war die perfekte Lösung.
In dem Film gibt es mehrere schöne Landschaftsaufnahmen, wirklich traumhaft:) Und sobald wir auf der Erde sind, so muss ich sagen, dass wir richtig schöne, abenteuerliche Szenen hatten. Die Protagonisten fand ich toll, interessant. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, was ich von den schauspielerischen Leistungen halten soll. Natürlich waren sie gut, aber die Dialoge haben oft abgestumpft gewirkt- ich weiß nicht, ob es am Text oder den Darstellern lag. Später wurde es aber besser. Es handelt sich hier sicher um einen Film, bei dem man weinen könnte.
Es gab auch viele Klischees, so hat Gardner zum Beispiel alle Menschen, die er traf, gefragt, was sie auf der Erde am schönsten fanden und viele Weisheiten wurden wie Floskeln benutzt.
Aber umso länger ich im Nachhinein über den Film nachdenke, desto mehr Klasse hat er für mich und ich würde ihn gerne nochmal sehen.
"Es war einfach die perfekte Mischung aus Sci-Fi und Romantik", we meine Freundin sagte und da kann ich ihr zustimmen.

Wem könnte der Film gefallen?

Wer Sci-Fi und Romance mag und am besten noch beides zusammen, der wird wahrscheinlich auch diesen Film mögen. Man sollte offen sein für große Emotionen und es mögen, dass man noch lange nachher an einen Film und die Protagonisten denkt.

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